Von Digitalisierung zu Smartness
Die Digitalisierung hat in der gesamten Gesellschaft und insbesondere in der Tourismusindustrie zahlreiche Veränderungen gebracht. So haben Gäste heute die Möglichkeit, mit verschiedensten Geräten von überall Informationen verschiedenster Art abzurufen - sei es während einer Wanderung am Berg oder der Anreise in die Alpen im Zug, wir sind immer "connected" (Xiang & Fesenmaier, 2017).
Smarter Tourismus geht jedoch weit über die Nutzung von Webseiten und Social-Media-Kanälen hinaus und umfasst Informations- und Kommunikationstechnologien, welche in die physische touristische Infrastruktur integriert werden (Gretzel et al., 2015). Heute sind smarte Technologien ein nicht mehr wegzudenkender Bestandteil des Tourismus indem sie dabei unterstützen Ressourcen effizient zu nutzen, den Austausch von Informationen zu optimieren und Bedürfnisse der Reisenden besser zu verstehen (Jovicic, 2019). So haben Eichelberger et al. (2023) festgestellt, dass die digitale Transformation mit digitaler Besucherlenkung, Online-Mobilitätsangeboten und smarten, bewusstseinsbildenden Maßnahmen die ökologische, soziale und ökonomische Nachhaltigkeit von touristischen Betrieben stärkt. Beispielsweise kann die virtuelle Realität im Marketing das Destinationsimage fördern und die Buchungswahrscheinlichkeit von Gästen signifikant steigern, indem es ihnen einen realistischeren Eindruck einer Region, eines Hotels oder einer Ausflusattraktion vermittelt (Shirmohammadi et al., 2024).
Smarte Technologien im Tourismus
Die Digitalisierung erleichtert unser Leben in vielerlei Hinsicht, und beeinflussen inzwischen alle Phasen einer Reise (vor-, während- und nach der Reise) (Neuhofer et al., 2015).
Folgende Trends zeigen sich beim Reisen: