F.acT: Wie kam es zur Idee des Skinnovation?
Kathrin Treutinger: Ende 2014 bin ich von Deutschland nach Innsbruck gezogen um an der Universität im Bereich Innovation und Entrepreneurship zu arbeiten. Da ich schon immer viele Events organisiert habe und gerade auch ein größeres Startup Event in Westafrika organisiert hatte, dachte ich, ich könnte ja auch mal etwas hier in Innsbruck organisieren. Nach etwas Brainstorming mit einer Freundin vom ehemaligen CAST ist Skinnovation herausgekommen - ein Innovationstag auf Ski für Studierende. Der (für mich neue) Heimvorteil "Berge" musste natürlich genutzt werden . Nach dem ersten "Piloten" war aber schnell klar, dass dieses Eventformat mehr Potential hat und so konnten wir Skinnovation im 2. Jahr mit Hilfe der WKO als Partner zu einer richtigen internationalen Startup Konferenz ausbauen die sich natürlich immer noch stetig weiterentwickelt und wächst.
F.acT: Was macht Skinnovation heute aus und vor welchen Herausforderungen steht ihr?
Kathrin Treutinger: Das besondere an Skinnovation ist sicherlich die Tatsache, dass die Konferenz nicht in einer typischen Eventlocation stattfindet sondern im Skigebiet. Alle TeilnehmerInnen inklusive Startups, InvestorInnen und Speaker:innen sind auf Ski unterwegs. Da die Vorträge in den Skihütten stattfinden, wo vielleicht die technische Infrastruktur nicht immer perfekt ist, ist aber die Atmosphäre eine ganz besondere und ein wirklich intensiver und effektiver Austausch findet statt. Natürlich gehen diese besonderen Locations aber auch mit vielen logistischen Herausforderungen einher. Wir sind in bis zu vier unterschiedlichen Hütten, welche teilweise nur mit Ski zu erreichen sind und dann haben wir auch noch verschiedene Locations am Abend. Bisher hat das meiste aber immer sehr gut geklappt und ich glaube die Dynamik der Konferenz entsteht auch dadurch, dass es so viel Bewegung im Event gibt.