Land Tirol, Stadt Innsbruck und das Österreichische Olympische Comité (ÖOC) ließen per Jahresende die Erstellung einer Machbarkeitsstudie als Grundlage für die Entscheidung über eine mögliche Bewerbung von Österreich mit Innsbruck/Tirol für die Olympischen und Paralympischen Winterspiele 2026 in Auftrag geben. Diese von der Bietergemeinschaft PROPROJEKT und AS+P mit den regionalen Projektpartnern Management Center Innsbruck (MCI) und Solid – Event, Management und Consulting GmbH durchgeführten Erhebung ist eine umfassende Basis für weitere Entscheidungen. Dabei wurden insbesondere die Kernbereiche Sportinfrastruktur und Wettkampfstätten, Unterbringung, Transport und Verkehr, Umwelt und Nachhaltigkeit sowie die finanziellen Rahmenbedingungen analysiert.
Die Studie zeichnet ein Gesamtkonzept für eine mögliche Bewerbung Innsbruck-Tirols mit wichtigen Grundsätzen und Empfehlungen. Sie spricht sich weder für noch gegen die Bewerbung Innsbruck-Tirols für Olympische Winterspiele 2026 aus, attestiert jedoch eine technische und organisatorische Machbarkeit unter gewissen Voraussetzungen.
Folgende sieben Grundsätze wurden dabei mit der Machbarkeitsstudie verfolgt:
