F.acT: Welches Problem versucht MATR zu lösen bzw. wie kam es zur Gründung von MATR?
Verena Judmayer: Jährlich landen in Europa rund 30 Millionen Matratzen auf Deponien oder in Müllverbrennungsanlagen. Ein riesiges Abfallproblem, das nicht nur der Umwelt schadet, sondern auch zeigt, wie wenig Kreislaufwirtschaft bisher in der Matratzenindustrie umgesetzt wird. Genau hier setzen Verena Judmayer und Michaela Stephen an – mit einer Vision, die Schlafkomfort neu denkt: nachhaltig, gesund und zukunftsorientiert.
Die Idee zu MATR entstand bei einer Veranstaltung für nachhaltigkeitsorientierte Start-ups, dem Circle17 Impacthon. Dort entwickelten Verena Judmayer und Michaela Stephen das Konzept einer Matratze, die nicht nur Schlafkomfort bietet, sondern gleichzeitig die Umwelt schont. Das Ergebnis ist eine innovative Lösung, die sämtliche Materialien wieder in den Materialkreislauf zurückführt.