Die Tourismusbranche sieht sich in den vergangenen Jahren mit einer Reihe von Herausforderungen konfrontiert, darunter die Klimakrise, die Wirtschaftskrise sowie die Verbreitung der Coronavirus-Pandemie (COVId-19). Die genannten Entwicklungen erfordern von den Tourismusdestinationen angemessene Reaktionen sowie ein Problemmanagement, welches sich in der Resilienz widerspiegelt. Resilienz kann folglich als die Fähigkeit einer Destination definiert werden, sich von Herausforderungen zu erholen und auf Veränderungen zu reagieren.
Ziel des Projektes:
Das Projekt "Preparing cross-country research partnership: Strengthening the resilience of mountain destinations in the Alps and Caucasus" fokussiert auf die Untersuchung der Resilienz von "mountain destinations" in Österreich und Georgien. Zu diesem Zweck wurde von der Universität Innsbruck in Zusammenarbeit mit der Ivane Javakhishvili Tbilisi State University eine Forschungspartnerschaft konzipiert, welche die Resilienz im Tourismus untersucht, Synergien zwischen den beiden Forschungspartnern generiert und die Vernetzung touristischer Akteure in den Alpen und im Kaukasus vorantreibt.